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Impfung gegen Rotaviren

Rotaviren gehören zu den häufigsten Auslösern von Magen-Darm-Erkrankungen, insbesondere bei Kleinkindern. Fast alle Kinder erkranken bis zum fünften Lebensjahr mindestens einmal am Rotavirus. Um den Ausbruch der Krankheit zu mildern, wird empfohlen Säuglinge zu impfen.  

Wer kann am Rotavirus erkranken?

Besonders betroffen sind Säuglinge und Kinder zwischen sechs Monaten und zwei Jahren, da ihr Immunsystem noch keine Abwehrkräfte aufgebaut hat. Durch wiederholte Erkrankungen entwickelt sich mit der Zeit eine Rotavirus-spezifische Immunität, weshalb Erwachsene seltener und leichter erkranken. Erwachsene infizieren sich meist bei Ausbrüchen in Altenheimen, beim Reisen (Reisediarrhoe) oder durch engen Kontakt mit erkrankten Kindern. Bei Personen über 60 Jahren nimmt die Erkrankungshäufigkeit zu.

Wie werden Rotaviren übertragen?

Rotaviren werden meist durch eine Schmierinfektion übertragen. Schon kleinste Spuren von Stuhlresten an den Händen können die Erreger weitergeben, die dann über den Mund in den Verdauungstrakt gelangen. Eine Ansteckung ist aber auch über kontaminierte Gegenstände wie Spielzeug, Türklinken oder Lebensmittel möglich. Auch nach Abklingen der Symptome scheiden Betroffene die Erreger noch bis zu acht Tage lang aus. Rotavirus-Infektionen treten vermehrt in den Monaten Februar bis April auf.

Welche Symptome treten bei einer Infektion auf?

Das Rotavirus bricht in der Regel ein bis drei Tage nach der Ansteckung aus und dauert mehrere Tage an. Es verursacht meist plötzlich einsetzenden wässrigen Durchfall, Erbrechen und Bauchschmerzen. Auch Schleim im Stuhl, leichtes Fieber, Husten oder Schnupfen können auftreten.

 

Krankheitsverlauf

Magen-Darm-Erkrankungen durch Rotaviren verlaufen bei Säuglingen und Kleinkindern oft schwerer als Durchfallerkrankungen durch andere Erreger. Die Beschwerden dauern in der Regel zwei bis sechs Tage und klingen von selbst wieder ab. Bei schweren Verläufen führt der hohe Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen und Durchfall jedoch zu Schwindel, Kreislaufproblemen und in seltenen Fällen zu einem lebensbedrohlichen Zustand.

 

Schutz und Prävention

Auch durch sorgfältiges Händewaschen und den Einsatz von Desinfektionsmitteln lässt sich eine Ansteckung mit Rotaviren nicht vollständig verhindern. Deshalb ist die Impfung die wirksamste Maßnahme, um Säuglinge vor einer Infektion zu schützen.

Dennoch spielen Hygienemaßnahmen im Alltag eine wichtige Rolle, insbesondere bei der Betreuung erkrankter Kinder. Gründliches Händewaschen nach dem Wickeln, nach dem Toilettengang, vor der Nahrungszubereitung und vor dem Essen hilft, die Verbreitung der Erreger zu verringern.

Wer soll­te sich ge­gen das Rotavirus imp­fen las­sen?

Seit Juli 2013 empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die Schluckimpfung gegen Rotaviren für alle Säuglinge. Diese Standardimpfung bietet einen wirksamen Schutz vor der Erkrankung und wird im Rahmen der frühkindlichen Prävention empfohlen.

Grundimmunisierung: So funktioniert die Rotavirus-Impfung

Die erste Impfung gegen Rotaviren wird im Alter von sechs Wochen empfohlen. Je nach verwendetem Impfstoff sind zwei oder drei Impfdosen im Abstand von mindestens vier Wochen erforderlich. Die Impfserie sollte bis zum Alter von 22 Wochen, spätestens jedoch bis zum Alter von 32 Wochen abgeschlossen sein.

Kostenübernahme durch die Heimat Krankenkasse

Schutzimpfungen, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts empfohlen werden und im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten sind, werden von uns vollständig übernommen und über die Gesundheitskarte abgerechnet. Dazu zählt auch die Impfung von Säuglingen gegen Rotaviren.

Weitere Informationen und Beratung

Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Schluckimpfung gegen Rotaviren finden Sie auf der Themenseite der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts.

Für individuelle Fragen und eine persönliche Beratung stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne weiter!

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