Offenes MRT
Stressfreie Untersuchung dank innovativer Technik
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, das detaillierte Einblicke in den menschlichen Körper ermöglicht. Anders als bei Röntgenuntersuchungen werden keine Röntgenstrahlen verwendet, sondern starke Magnetfelder und Radiowellen. Die MRT liefert dadurch hochaufgelöste Bilder von Organen, Muskeln, Knochen und anderen Geweben, die bei anderen Verfahren nicht sichtbar sind.
Was ist eine offene MRT?
Im Gegensatz zu herkömmlichen MRT-Geräten, die in Form einer geschlossenen Röhre konstruiert sind, bietet die offene MRT eine patientenfreundlichere Umgebung. Die Geräte sind entweder mit einem größeren Röhrendurchmesser ausgestattet oder verfügen über eine gänzlich andere Bauform mit zwei gegenüberliegenden Platten. Dies ermöglicht eine stress- und angstfreie Untersuchung, insbesondere für Menschen mit Klaustrophobie oder stark Übergewichtige, für die eine Untersuchung in einem herkömmlichen MRT nicht möglich oder sehr unangenehm sein kann.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Der Ablauf einer MRT-Untersuchung, ob offen oder geschlossen, ist im Grunde gleich. Der Patient liegt während der Untersuchung auf einer Liege, die in die MRT-Röhre bzw. zwischen die Platten gefahren wird. Während der Untersuchung muss der Patient still liegen, da Bewegungen die Bildqualität beeinträchtigen können. Die Untersuchung selbst ist schmerzfrei und dauert in der Regel etwa 20 bis 30 Minuten.
Vorteile der offenen MRT
- Stress- und angstfreie Untersuchung: Die offene Bauweise des Geräts vermeidet ein Gefühl der Enge und eignet sich daher besonders gut für Menschen mit Klaustrophobie oder Angstzuständen.
- Komfortabel für übergewichtige Patienten: Die offene MRT bietet ausreichend Platz und Komfort auch für Patienten mit einem höheren Körpergewicht.
- Verbesserte Bildqualität: In einigen Fällen kann die offene MRT eine bessere Bildqualität, insbesondere bei größeren Körperregionen, ermöglichen.
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