Osteopathie
Mit gezielten Handgriffen Beschwerden wirksam behandeln
Nicht jede Erkrankung muss durch Medikamente geheilt werden. Manchmal reicht es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Dies macht sich auch die Osteopathie zunutze, die wir mit bis zu 120 Euro im Jahr (maximal drei Sitzungen à 40 Euro) bezuschussen. Die Erstattung erfolgt im Rahmen unseres Gesundheitskontos.
Die Grundannahme der Osteopathie ist, dass jede große und kleine Struktur des Körpers ihre eigene Bewegung hat. Dazu zählen nicht nur Gelenke und Muskeln, sondern auch Organe, Nerven und Sehnen. Ist diese Beweglichkeit gestört, können auf lange Sicht Schäden an der betroffenen Struktur entstehen und körperliche Beschwerden auftreten. Diese müssen sich jedoch nicht zwangsläufig an der Stelle des Körpers bemerkbar machen, an der sie entstanden sind. So kann sich ein Beckenschiefstand beispielsweise auch in Form von Kopfschmerzen äußern.
Die Osteopathie berücksichtigt daher die verschiedenen Zusammenhänge im Organismus und betrachtet den Körper immer in seiner Gesamtheit. Das Ziel ist, die Selbstheilungskräfte mithilfe bestimmter Techniken soweit zu unterstützen, dass sich der Körper wieder selbst regulieren kann.
Anwendungsgebiete der Osteopathie
Nach einem ausführlichen Anamnese-Gespräch benötigt der Osteopath für die Therapie fast ausschließlich seine Hände. Allein durch sanfte Griffe und Techniken können zahlreiche Beschwerdebilder behandelt werden. Die Osteopathie wird unter anderem in folgenden Bereichen eingesetzt:
- Gelenkprobleme, Rückenschmerzen, Verstauchungen
- Verdauungsstörungen, Organsenkung
- Kopfschmerzen, Migräne
- Mittelohrentzündung, Schwindel, Kiefergelenksprobleme
- Menstruationsbeschwerden
- Geburtsvorbereitung und -nachsorge
- Schreikinder, Entwicklungsverzögerungen, Hyperaktivität
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