Ernährungsmythen auf der Spur – Was stimmt und was nicht?
Wer spät abends noch isst, wird wirklich dick? Ist Gluten ungesund? Und ist Vollkorn tatsächlich immer die richtige Wahl? Mit Ernährungsberater Tobias Purschke vom Klinikum Bielefeld haben wir zehn gängige Ernährungsmythen unter die Lupe genommen.
Die richtige Ernährung ist ein heikles Thema. Unzählige Ernährungstrends machen einem das Leben schwer. Dazu kommen Fernsehköche, Lebenscoaches und Fitnessberater, die einen mit ihren Weisheiten verwirren. Sie scheinen zu wissen, was schlank macht, Muskeln aufbaut oder der Verdauung guttut. Nicht selten widersprechen sich einzelne Experten dabei.
Unabhängiger Experte sorgt für Durchblick
Auch die Internetrecherche ist kaum hilfreich, da man zu so gut wie jedem Ernährungsmythos zahlreiche verschiedene Meinungen und Studien findet, die sich ebenfalls teilweise widersprechen. Wer wirklich mehr über gängige Ernährungsmythen erfahren möchte, muss einen unabhängigen Experten fragen. Einen wie Tobias Purschke. Er ist Ernährungsberater am Klinikum Bielefeld. Im Alltag arbeitet er mit seinen Patienten ausschließlich nach wissenschaftlich erforschten medizinischen Grundsätzen.
Im Video befasst sich der Ernährungsexperte mit zehn gängigen Mythen und erklärt, welche stimmen – und vor allem auch, welche nicht:
- Spätes Essen am Abend macht dick
- Honig ist gesünder als raffinierter Industriezucker
- Immer erst nach dem Essen trinken
- An apple a day keeps the doctor away
- Vollkorn ist immer die gesündere Wahl
- Gluten ist ungesund
- Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages
- Wasser mit Sprudel ist schlechter als stilles Wasser
- Kaffee entzieht dem Körper Wasser
- Kohlenhydrate passen nicht zu einer Diät