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Magen & Darm: das Zentrum der Gesundheit

Der Magen-Darm-Trakt spielt eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit. Er ist für die Verdauung der Nahrung, die Aufnahme von Nährstoffen und die Ausscheidung von Abfallstoffen verantwortlich. Stress, ungesunde Ernährung oder Unverträglichkeiten können jedoch schnell zu Beschwerden oder sogar ernsthaften Erkrankungen führen. Wir bieten Leistungen zur Unterstützung der Gesundheit des Magen-Darm-Traktes – von präventiven Maßnahmen, wie der Darmkrebsfrüherkennung oder die Online-Sprechstunde der TeleClinic, bis hin zur Behandlung bestehender Beschwerden.

Das Zusammenspiel von Magen und Darm

Die Verdauung beginnt bereits im Mund, wo die Nahrung zerkleinert und durch Speichel vorverdaut wird. Über die Speiseröhre gelangt der Speisebrei in den Magen. Dort wird die Nahrung durch kräftige Muskelbewegungen weiter zerkleinert und mit Magensäure und Enzymen vermischt, um die Nährstoffe aufzuspalten und für den weiteren Verdauungsprozess vorzubereiten.

Der aufbereitete Speisebrei gelangt anschließend in den Dünndarm, wo der Großteil der Nährstoffe aufgenommen wird. Hier sorgen Enzyme der Bauchspeicheldrüse und Galle aus der Leber dafür, dass die Nährstoffe weiter aufgespalten und schließlich durch die Darmwände in den Blutkreislauf aufgenommen werden.

Alles, was im Dünndarm nicht verdaut wird, wandert in den Dickdarm. Hier wird der verbleibende Nahrungsbrei eingedickt und zu Stuhl geformt. Schließlich werden die Abfallstoffe über den Enddarm und den After ausgeschieden.

Dieser gesamte Verdauungsprozess, vom Kauen bis zur Ausscheidung, stellt sicher, dass der Körper alle notwendigen Nährstoffe erhält, um optimal zu funktionieren, während gleichzeitig unnötige oder schädliche Stoffe ausgeschieden werden.

Für eine reibungslose Verdauung ist eine gesunde Ernährung entscheidend. Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen sind, unterstützen die Verdauungsorgane dabei, effizient zu arbeiten. Eine ausgewogene Ernährung trägt so wesentlich dazu bei, dass der Körper optimal versorgt wird.

 
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Verdauung im Ungleichgewicht

Verdauungsprobleme können das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Häufige Beschwerden sind Blähungen, Sodbrennen, VerstopfungDurchfall und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Eine bewusste Ernährung, die Vermeidung bekannter Auslöser und ein gesundes Essverhalten können helfen, den Magen-Darm-Trakt im Gleichgewicht zu halten.

Lebensmittelintoleranzen sind oft schwer zu erkennen und erschweren die Verdauung. Der Körper kann bestimmte Lebensmittelbestandteile nicht richtig abbauen, was zu Beschwerden führt. Unverträglichkeiten werden durch Atem- und Bluttests festgestellt. Eine anschließende Ernährungsberatung hilft, diese besser zu verstehen und zu behandeln. Durch eine gezielte Ernährungsumstellung, bei der auslösende Lebensmittel gemieden werden, lassen sich die Symptome meist gut kontrollieren.

Ein häufiges Problem, das oft in Zusammenhang mit Verdauungsstörungen steht, sind Hämorrhoiden. Verstopfung und starkes Pressen beim Stuhlgang sind die Hauptursachen. Diese erweiterten Blutgefäße können zu Juckreiz, Schmerzen und Blutungen führen. Bewegung, eine ballaststoffreiche Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr sind wichtig, um Verstopfungen vorzubeugen. Je nach Schweregrad kann eine Behandlung mit Hausmitteln und das Ändern der eigenen Verhaltensweisen ausreichen oder ein operativer Eingriff nötig sein.

 

Magen- und Darmerkrankungen

Während viele Verdauungsbeschwerden harmlos sind und durch einfache Maßnahmen gelindert werden können, gibt es auch ernstere Erkrankungen, die eine intensivere Behandlung erfordern. Symptome wie anhaltende Verdauungsprobleme, Fieber, Schwäche oder Mundgeruch können auf schwerwiegende Krankheiten hinweisen. Mundgeruch wird häufig durch schlechte Mundhygiene oder Zahnprobleme verursacht. In manchen Fällen kann er jedoch auf Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich hindeuten, wie zum Beispiel auf eine Magenschleimhautentzündung oder Refluxkrankheit.

Zu den bekanntesten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen gehören Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Beide Krankheiten verlaufen schubweise und zeigen ähnliche Symptome. Während die Colitis ulcerosa nur den Enddarm betrifft, kann bei Morbus Crohn der gesamte Verdauungstrakt betroffen sein. Beide Erkrankungen sind nicht heilbar, können aber durch Medikamente und eine angepasste Ernährung kontrolliert werden, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten und ist besonders gefährlich, da er in den frühen Stadien oft keine oder nur unspezifische Symptome verursacht. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind daher wichtig, um Darmkrebs frühzeitig zu erkennen und erfolgreich behandeln zu können.

 
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Die Darmgesundheit im Blick

Wir tragen mit unseren Leistungen zur Förderung der Magen- und Darmgesundheit bei. Versicherte können bei Verdauungsproblemen die Online-Sprechstunde der TeleClinic nutzen und sich jederzeit ärztlich beraten lassen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Darüber hinaus bieten wir einen Online-Kurs zur gesunden Ernährung an, der praktische Tipps für eine darmfreundliche Ernährung gibt. Ab einem bestimmten Alter übernehmen wir zudem die Kosten für die Darmkrebsvorsorge.

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