Osteoporose vorbeugen: So funktioniert die Knochendichtemessung
Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der die Knochen porös werden und leicht brechen – besonders bei älteren Menschen und häufig bei Frauen nach der Menopause. Die Krankheit verläuft oft unbemerkt, eine frühzeitige Diagnose ist aber entscheidend, um schwerwiegende Folgen wie Knochenbrüche zu vermeiden. In diesem Artikel erklärt Orthopäde und Sportmediziner Dr. Ulrich Frohberger, wie Osteoporose entsteht und wie man dem Knochenschwund vorbeugen kann.
Das Wichtigste in Kürze
- Definition & Ursachen: Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt, was zu Brüchen führen kann. Ursachen sind u. a. Alter, Hormonveränderungen, Bewegungsmangel und Mangelernährung.
- Symptome & Risikofaktoren: Die Krankheit bleibt oft lange unbemerkt. Erste Anzeichen sind Rückenschmerzen, Kraftverlust oder Gewichtsabnahme. Risikofaktoren sind Vitamin-D- und Kalziummangel, Rauchen und chronische Krankheiten.
- Diagnose & Prävention: Eine frühzeitige Knochendichtemessung hilft, Osteoporose rechtzeitig zu erkennen. Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Kalzium/Vitamin D können vorbeugen.
- Behandlung: Neben Medikamenten sind Krafttraining, Physiotherapie und eine kalziumreiche Ernährung wichtige Maßnahmen zur Therapie.
- Lebensstil & Prognose: Die Erkrankung ist nicht heilbar, aber mit der richtigen Lebensweise kann der Knochenabbau verlangsamt und die Lebensqualität verbessert werden.