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Datum:01.04.2025 - Kategorie: Brustkrebsvorsorge
Lesedauer:ca. 15 Min.

Genetischer Krebs: Ist Krebs in der Familie vererbbar?

Krebs ist gefährlich. Krebs ist eine Volkskrankheit. Aber ist Krebs auch vererbbar? Unter den weltweit 20 Millionen Krebsdiagnosen, die allein im Jahr 2022 gestellt worden sind, gab es viele Menschen mit einem erhöhten Krebsrisiko. Was die Ursachen dafür sind, ob Krebs erblich ist und welche Rolle die Familie spielt, erklärt Medizinerin Univ.-Prof. Dr. Rita Schmutzler in diesem Artikel.

Das Wichtigste in Kürze

  • Erblichkeit von Krebs: Krebs ist eine komplexe Erkrankung, die durch Lebensstil, Umweltfaktoren und genetische Veranlagung beeinflusst wird. Etwa 5–10 Prozent aller Krebsfälle sind auf vererbbare genetische Mutationen zurückzuführen.

  • Besonders häufig vererbte Krebsarten: Brustkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs sind die häufigsten Krebsarten mit genetischer Veranlagung. Bei etwa einem Drittel der Fälle dieser Krebsarten spielt eine familiäre Disposition eine Rolle.

  • Risikoeinschätzung und Früherkennung: Eine familiäre Häufung von Krebsfällen oder eine Krebserkrankung in jungen Jahren können auf eine genetische Veranlagung hindeuten. Eine genetische Untersuchung kann helfen, das persönliche Risiko besser einzuschätzen.

  • Nutzen und Grenzen der Gendiagnostik: Ein Gentest kann Sicherheit geben, birgt aber auch psychische Belastungen. Bei nachgewiesener Veranlagung ermöglichen gezielte Vorsorgemaßnahmen eine frühzeitige Erkennung und Risikominimierung.

 
Univ.-Prof. Dr. Rita Schmutzler

Von Univ.-Prof. Dr. Rita Schmutzler

Univ.-Prof. Dr. Rita Schmutzler ist Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Universitätsklinik Köln und Trägerin des Deutschen Preises für Krebspräventionsforschung 2023.

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