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Datum:20.05.2024 - Kategorie:Fitness
Lesedauer:ca. 6 Min.

Warum Spinning viel mehr ist als nur Radfahren

Sport trifft auf Disco-Atmosphäre: Die Spinning-Welle ist längst aus den USA nach Deutschland übergeschwappt. Warum schweißtreibendes Spinning vielmehr ist als nur Radfahren und wie es die Fitness und Motivation fördert.

Ein abgedunkelter Raum, mit besonderen Bikes und einem großen Spiegel. Ein hoch motivierter Trainer, der einen übers Mikrofon zu lauter, rhythmischer Musik anfeuert. Die Atmosphäre beim Spinning ist so stimmungsvoll wie auf Partys – und zieht immer mehr Menschen in ihren Bann. Das auch als Indoor-Cycling bekannte Power-Workout ist auf Ausdauer angelegt und findet auf speziellen, fest montierten Fahrrädern statt.

Vereinfacht gesagt ist eine Spinning-Einheit vergleichbar mit einer Berg- und Talfahrt auf dem Rennrad – nur absolviert man die Tour im Fitnessstudio, mit 20 bis 40 Gleichgesinnten und unter Anleitung eines ausgebildeten Trainers. Vor allem im Herbst und Winter, also in Zeiten der Graupelschauer und des Glatteises, schwingen sich viele Menschen aufs Spinning-Rad und schwitzen im Studio.

Wie läuft Spinning ab?

Wer sich für eine Spinning-Einheit anmeldet, braucht in der Regel nicht mehr mitzubringen als ein Handtuch, festes Schuhwerk, ausreichend zum Trinken – und eine Menge Motivation. In der zehn- bis fünfzehnminütigen Aufwärmphase wird der Körper auf die Belastung vorbereitet. Bevor es aber so richtig losgeht, sollte man den Widerstand des Spinning-Bikes an die eigenen körperlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse anpassen.

Wer diese Punkte beachtet, ist auf der sicheren Seite und auch als Anfänger in der Lage, mitzuhalten und seine Kondition und Schnelligkeit nach vorne zu bringen. Wer nicht weiß, wie er das Bike richtig einstellt, sollte sich an den Trainer wenden, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Der Trainer spielt ohnehin eine entscheidende Rolle: Er leitet die Gruppe an, gibt die Trittfrequenz vor und sagt den Teilnehmern, wann sie aus dem Sattel gehen, härter in die Pedale treten und alles aus sich herausholen sollen.

Welche Rolle hat der Spinning-Trainer?

Weil jeder Trainer oder jede Trainerin einen eigenen Stil pflegt, sollte man sich im Vorfeld informieren, ob die Art und Weise der Stunde zu einem passen. Für Monotonie ist beim Spinning kein Platz. Dank der besonderen Intervall- und Wiederholungs-Struktur ist die Einheit in unterschiedliche Belastungsphasen unterteilt: Mal geht es etwas ruhiger zu, mal stehen intensive Sprints auf dem Programm – immer untermalt mit der richtigen Musik-Playlist.

Gerade die Kombination aus Tempowechseln, Gruppengefühl sowie der Anwesenheit des Trainers geben Spinning-Fans die Extraportion Motivation, um den inneren Schweinehund zu überwinden. Abschließend folgt die Entspannungsphase, um den Puls herunterzufahren, die Beinmuskulatur zu dehnen und Muskelkater zu vermeiden.

Spinning ist Powertraining und Kalorienkiller

Abnehmen? Ausdauer verbessern? Beine und Arme trainieren? Spinning ist ein echtes Allround-Training für den ganzen Körper. Na klar, eine Einheit kann sehr anspruchsvoll sein, aber wie bei vielen Dingen im Leben, gilt auch hier: Die Dosis macht es. Wer sein Leistungsniveau gut einschätzen kann und wem es nicht darum geht, gleich zu Beginn auf Teufel komm raus der Beste zu sein, fährt immer gut.

Weil die Beine natürlich in besonderem Maße beansprucht werden, trainiert man die Ober- und Unterschenkel, die Waden sowie die Gesäßmuskulatur bzw. den Po. Das ist aber nicht alles. Auch die vorderen und seitlichen Bauchmuskeln und der Rückenstrecker kommen zum Einsatz, wenn wir aus dem Sattel gehen. So stärkt man Rumpfmuskulatur und sorgt für eine bessere Haltung.

Und auch die Arme kommen nicht zu kurz, weil man sich gerade während intensiver Intervalle abstützen muss. Im Unterschied zu gelenkbelastenden Sportarten wie Joggen gilt Spinning zudem als Geheimwaffe für gesunde Knie, Rücken oder Hüfte.

Auch seinen Ruf als Kalorienkiller hat sich der „Discosport“ mehr als verdient: Je nach Intensität verbraucht man pro Stunden stolze 500 bis 700 Kalorien. Und das Beste: Wer sich nach einem anstrengenden Arbeitstag in den Sattel schwingt, bekommt den Kopf frei – und wird nach der Einheit mit einer ordentlichen Portion an Glückshormonen belohnt!
 

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