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Digitale Gesundheitskompetenz: Elektronische Gesundheitskarte (eGK)

Wofür wird die elektronische Gesundheitskarte (eGK) genutzt und welche Informationen können darauf gespeichert werden? Auf unserer Seite zur elektronischen Gesundheitskarte (eGK) erfahren Sie mehr zu den Möglichkeiten, die Ihnen Ihre eGK bietet. Wie Sie die verschiedenen Funktionen auch praktisch nutzen können, erklären wir Ihnen hier.

Versichertenstammdatenmanagement (VSDM)

Jedes Mal, wenn Ihre eGK in einer Praxis eingelesen wird, erfolgt ein aktueller Online-Abgleich mit Ihrem sogenannten Versichertenstammdatensatz. So bleiben Ihre Daten auf der eGK immer aktuell.

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Be­stel­lung ei­ner PIN (plus PUK)

Sie möchten die digitalen Anwendungen Ihrer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) nutzen, wie zum Beispiel das E-Rezept, den Notfalldatensatz oder den E-Medikationsplan? Dann benötigen Sie eine PIN (plus PUK), um Ihre medizinischen Daten sicher zu schützen.

Aktuell haben Sie folgende Möglichkeiten, Ihre PIN (plus PUK) anzufordern:

  1. Sie besuchen uns einmalig in einer unserer Geschäftsstellen und weisen sich mit Ihrem Personalausweis und Ihrer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) aus. Ihre PIN (plus PUK) erhalten Sie dann einige Tage später auf dem Postweg.
  2. PostIdent Zustellung: Fordern Sie einfach telefonisch oder über unser Kontaktformular Ihre PIN (plus PUK) bei uns an. Wir aktivieren das Verfahren „PostIdent Zustellung“ für Sie. Das heißt, Ihr Postbote kommt an Ihre Haustür und Sie weisen sich mit Ihrem Personalausweis bei ihm aus. Den Brief mit Ihrer persönlichen PIN (plus PUK) erhalten Sie direkt im Anschluss von Ihrem Postboten. Sollten Sie nicht zu Hause sein, hinterlässt der Postbote eine Nachricht und Sie weisen sich stattdessen in der genannten Postfiliale aus.
  3. Im Rahmen der Erstellung einer elektronischen Patientenakte (ePA) können Sie ebenfalls Ihre PIN (plus PUK) anfordern. Nach erfolgreicher Registrierung der ePA senden wir Ihnen eine NFC-fähige eGK - sofern Ihnen diese nicht bereits vorliegt. Nachdem Sie die eGK mit Ihrer ePA verknüpft haben, erhalten Sie Ihre PIN (plus PUK) auf dem Postweg.

Elektronischer Medikationsplan (E-Medikationsplan)

Haben Sie Interesse an der Nutzung des E-Medikationsplans, nehmen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf. Die ärztliche Praxis kann die Anlage des E-Medikationsplans vorbereiten.

In einem Aufklärungsgespräch mit Ihrer Praxis erhalten Sie alle Informationen. Damit Ihr E-Medikationsplan angelegt werden kann, ist es notwendig, dass Sie der Verarbeitung Ihrer medizinischen Daten zustimmen.

Ihr E-Medikationsplan wird dann durch Ihre Arztpraxis erstellt und auf Ihrer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert. Auf Wunsch kann auch in Ihrer elektronischen Patientenakte eine Kopie abgelegt werden.

Nach der Anlage des E-Medikationsplans erhalten Sie folgende Dokumente von Ihrer Praxis:

  • Patienteninformation „Ihr Elektronischer Medikationsplan“
  • ein Papierausdruck Ihres persönlichen E-Medikationsplans (falls gewünscht)

Not­fall­da­ten­satz

Haben Sie Interesse an die Nutzung des Notfalldatensatzes, nehmen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf. Die ärztliche Praxis kann die Anlage des Notfalldatensatzes vorbereiten.

In einem Aufklärungsgespräch mit Ihrer Praxis erhalten Sie alle Informationen. Damit Ihr Notfalldatensatz angelegt werden kann, ist es notwendig, dass Sie der Verarbeitung Ihrer medizinischen Daten zustimmen.

Ihr Notfalldatensatz wird dann durch Ihre Arztpraxis erstellt und auf Ihrer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert.

Nach der Anlage des Notfalldatensatzes erhalten Sie folgende Dokumente von Ihrer Praxis:

  • Patienteninformation „Hilfreich, wenn es darauf ankommt – Ihre Notfalldaten“
  • ein Papierausdruck Ihres persönlichen  Notfalldatensatzes (falls gewünscht)

Überprüfen Sie Ihr Wissen!

Noch Fragen? Überprüfen Sie Ihr Wissen zur eGK gerne in unserem Quiz!

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